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Studie: Entwicklung der Erwerbschancen bei Älteren ist berufsabhängig

14.03.2014

Die Deutschen arbeiten immer länger und sind bei der Erwerbsbeteiligung der 55- bis 64-Jährigen in der Eurozone inzwischen Spitzenreiter. Aber die Chancen, bis zur Rente im Job bleiben zu können, hängen wesentlich vom Arbeitsfeld ab. Zwischen den Berufen mit dem höchsten und dem niedrigsten Erwerbsaustrittsalter liegt eine Altersspanne von mehr als 5,5 Jahren. Das zeigt der aktuelle Altersübergangsreport des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Am frühesten gehen Ältere im Hoch- und Tiefbau und Hilfsarbeiter. Stark gestiegen ist das Austrittsalter in den Metallberufen. Ursache könnte die hier weit verbreitete Altersteilzeit sein, die mit ihrer Brückenfunktion den Beschäftigten geholfen hat, mit steigenden Altersgrenzen umzugehen. Auch Hochqualifizierte hören später auf. Vermutet wird, dass es in ihren Branchen verbreitet bessere Ressourcen zur Kompensation der Arbeitsbelastungen gibt.

 

Der "Altersübergangsreport" steht hier zum download bereit.

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