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Zufriedenheit im Job ist die beste Gesundheitsvorsorge

27.08.2013

Die Krankenkassen weisen seit geraumer Zeit darauf hin, dass physische Belastungen in der Arbeitswelt verbreitet sind und sich darüber hinaus psychische Erkrankungen auf dem Vormarsch befinden. Die Ursachen für Arbeitsüberlastungen sind dabei vielfältiger Natur, wie eine nun veröffentlichte Studie des Fachgebiets Mikrosoziologie der Universität Kassel zeigt.

Ein Großteil der in der Studie befragten Beschäftigten gaben an, vor allem unter standardisierten Abläufen und entfremdeter Arbeit zu leiden. Ebenfalls sei der schleichende Verlust der eigenen Qualifikationen, die nicht mehr vom Betrieb abgerufen werde, ein bedeutender Faktor. Auch fehlende Aufstiegsperspektiven und Anerkennung des Beitrags zum Unternehmenserfolg seien Gift für die Zufriedenheit und Arbeitsleistung von Beschäftigten.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Die gesamte Studie ist erschienen unter:

Heiden, Mathias / Jürgens, Kerstin (2013): Kräftemessen. Betriebe und Beschäftigte im Reproduktionskonflikt. Berlin: edition sigma.

 

Quelle:idw-Informationsdienst der Wissenschaft

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